- Rückseite: geteilt
- Gelaufen: Ja
- Jahr: 1967
- Hrsg.: Hersteller und Verlag Schöning & Co., Lübeck
v Bestellnr. N. R. 7020 - f
Ansicht: AK BINGEN am Rhein - Nahemündung (Bingerbrück)
AK-Art: Echte Photographie farbig
AK-Größe: 14,5 cm x 10,5 cm
Hersteller: Hersteller und Verlag Schöning & Co., Lübeck
v Bestellnr. N. R. 7020 - f
Versanddatum: nicht erkennbar da Stempelabschlag sehr schwach auf
der Karte ist das Datum 1.2.67 vermerkt
Stempel: 655 Ort nicht erkennbar da Stempelabschlag sehr
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Briefmarkenfeld: 1 x 20 Pfennig DEUTSCHE BUNDESPOST „Deutsche
Bauwerke aus zwölf Jahrhunderten (Torhalle LORSCH/HESSEN)
Beschaffenheit:
Bingen am Rhein ist eine Stadt im Landkreis Mainz-Bingen und liegt
im Bundesland Rheinland-Pfalz.
Bekannt ist Bingen unter anderem durch die Geschichte um den Binger
Mäuseturm, in dem angeblich der Mainzer Bischof Hatto von Mäusen
gefressen wurde. Der ursprüngliche Name der Siedlung war Bingium,
keltisches Wort eventuell für „Loch im Fels“,
Bezeichnung für die Untiefe hinter dem Mäuseturm, bekannt als
Binger Loch. Bingen war Ausgangspunkt der Ausoniusstraße, einer
römischen Militärstraße, welche die Stadt mit Trier verband. Die
Stadt wird 2008 nach Kaiserslautern und Trier Ausrichterin der
dritten rheinland-pfälzischen Landesgartenschau sein.
Bingen befindet sich unmittelbar südöstlich des Rheinknies am
Binger Wald, der sich westlich der Stadt erhebt. Nördlich ragt auf
der anderen Rheinseite das Rheingaugebirge, der südwestlichste
Ausläufer des Taunus (Hessen), auf. In Bingen mündet die Nahe in
den Mittelrhein. Bingen bildet den südlichen Abschluss des
UNESCO-Weltkulturerbes Mittelrhein. Der Rochusberg wird nahezu
vollständig vom Stadtgebiet umschlossen.
Bingen besteht aus folgenden Stadtteilen:
Bingerbrück / Büdesheim / Dietersheim / Gaulsheim / Dromersheim,
Geburtsort des Eisweines, erste urkundliche Erwähnung 754 /
Innenstadt / Kempten / Sponsheim.
Bingerbrück ist seit 1969 ein Stadtteil von Bingen am Rhein, der
links der Nahe und des Rheins gelegen ist. Mit Bingen verbinden den
Ort zwei Brücken, darunter die geschichtsträchtige Drususbrücke. In
Bingerbrück beginnt der Binger Wald (Teil des Soonwaldes), ein
ausgedehntes Wandergebiet. Bingerbrück hat 3.158 Einwohner.
Der Binger Mäuseturm ist ein ehemaliger Wehr- und Wachturm. Er
steht auf einer Insel im Rhein vor Bingen am Rhein und
Bingerbrück.
Der Turm wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts als
Zollwachturm gebaut, um das Zoll-Sperrsystem der Burg Ehrenfels zu
verstärken und wurde im Dreißigjährigen Krieg und 1689 zerstört.
Der preußische König Friedrich Wilhelm IV. ließ ihn von 1856 bis
1858 nach Plänen des Kölner Dombaumeisters Ernst Friedrich Zwirner
unter seiner direkten Mitwirkung als preußische Grenzmarke im
neugotischen Stil wiederaufbauen. Bis 1974 diente er als Signalturm
für die Rheinschifffahrt an der Binger Loch genannten Engstelle am
Beginn des Rheinengtals. Mit der Verbreiterung der Fahrrinne wurde
diese Funktion 1973/74 aufgegeben.
Nach einer Legende ließ ihn der Mainzer Erzbischof Hatto I im 10.
Jahrhundert erbauen. Damals soll der hartherzige Bischof, als eine
Hungersnot im Land herrschte, den Armen Hilfe aus seinen gefüllten
Kornkammern verwehrt haben. Als sie weiterbettelten, soll er sie in
eine Scheuer gesperrt und diese von seinen Schergen haben anzünden
lassen. Die Schreie der Sterbenden soll er höhnisch mit den Worten
\"Hört ihr die Kornmäuslein unten pfeifen?\" kommentiert haben. In
diesem Moment kamen der Sage nach tausende Mäuse aus allen Ecken
gekrochen und wimmelten über den Tisch und durch die Gemächer des
Bischofs. Die Masse der Nagetiere habe die Bediensteten in die
Flucht geschlagen, und Hatto soll mit einem Schiff den Rhein hinab
zur Insel gefahren sein, wo er sich sicher wähnte. Doch als er sich
dort eingeschlossen hatte, sei er von den Mäusen bei lebendigem
Leibe aufgefressen worden. Diese Legende war weit verbreitet und
sollte den Namen erklären. In der Zeit der Rheinromantik
inspirierte das oft gemalte Bauwerk durch seine grausige Legende
auch Schriftsteller, wie Clemens Brentano, Victor Hugo und
Ferdinand Freiligrath.
Wahrscheinlich leitet sich der Name jedoch entweder ab vom
althochdeutschen muta = Wegezoll oder dem mittelhochdeutschen mûsen
= spähen, lauern.
Nachbargemeinden con Bingen sind:
Rüdesheim (5,1 km) / Gau-Algesheim (6,2 km) / Ingelheim (8,4 km) /
Geisenheim (8,5 km) / Oestrich-Winkel (10,5 km) / Bad Kreuznach
(13,7 km) / Lorch (13,9 km) / Heidesheim (14,3 km) / Eltville (15,6
km) / Stadecken-Elsheim (17,1 km) / Budenheim (18,0 km) / Saulheim
(18,1 km) / Wörrstadt (19,1 km) / Mainz (24,9 km) / Wiesbaden (25,5
km) / Alzey (27,3 km) / Taunusstein (28,3 km) / Rüsselsheim (37,2
km).
Adressat: 8201 Vagen mit schwarzem Edding unkenntlich gemacht
Vagen ist ein Ortsteil der Gemeinde Feldkirchen-Westerham im
Landkreis Rosenheim. Das Pfarrdorf liegt auf einer Höhe von 525,7 m
ü. NN, seine Einwohnerzahl beträgt 1.792.
Der Ortsname leitet sich von dem bayerischen Adelsgeschlecht der
Fagana ab. Im Hochmittelalter gehörte Vagen zum Herrschaftsgebiet
der Falkensteiner, als Graf Siboto II. von Weyarn seinen
Herrschaftsmittelpunkt auf die oberhalb des Ortes gelegene
Neuburg,verlegte. Nach dem Verfall der Burg wurden die Überreste
als Baustoffe für die 1653 errichtete Wallfahrtskirche Weihenlinden
verwendet. Von der ehemaligen Burg ist heute nichts mehr zu sehen.
Lediglich ein markanter Aussichtspunkt, mit Blick weit über das
Mangfalltal zeugt von der einst strategisch günstigen Position.
In Vagen fand im Jahr 1717 das älteste nachweisbare
Haberfeldtreiben statt. Vor der Gemeindegebietsreform 1972 war
Vagen eine eigenständige Gemeinde. Feldkirchen-Westerham ist eine
Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim, die aus den
Gemeinden Vagen/Westerham, Feldkirchen und Höhenrain entstanden
ist. Feldkirchen-Westerham ist die westlichste Gemeinde des
Landkreises Rosenheim und liegt im Mangfalltal an der Mangfall im
bayerischen Voralpenland.
Nachbargemeinden sind:
Bruckmühl, ebenfalls Landkreis Rosenheim / Irschenberg, Weyarn und
Valley im Landkreis Miesbach / Aying im Landkreis München / Glonn
und Baiern im Landkreis Ebersberg.
Die Gemeinde liegt im Grundmoränengebiet des Inn-Gletschers und
weist Endmoränen in Form des Aschbacher Bergs im Westen und des
Irschenbergs im Süden auf. Partnerschaftsgemeinden sind Jallais in
Westfrankreich und Jenesien in Südtirol.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
ich Suche.
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